Die 5. und 6. Klassen der Daadener Hermann-Gmeiner-Realschule plus kämpften im Rahmen des 3. Aktionstages auf dem Minispielfeld um den Titel „bestes Fußballteam der Orientierungsstufe
Am Freitag, dem 20.05.11, war der Platz um das Minifußballfeld neben der Daadener Hermann-Gmeiner-Schule um kurz vor 10 Uhr mehr als gefüllt. Mehr als 100 Schüler der Klassenstufen 5 und 6 freuten sich darauf, der Frage nachzugehen, welche Klasse in diesem Jahr die besten Fußballer der Orientierungsstufe stellt. Im Rahmen des Aktionstages auf dem Minispielfeld des DFB organisierten Vertreter der Schule und der Sportfreunde Daaden das Turnier gemeinsam, dessen Ausführung in den Frühjahrsmonaten schon zur Tradition geworden zu sein scheint.
So war bereits bei den meisten Schülern bekannt, dass sich die Klassenteams in den Vorrundenspielen beweisen mussten, um ins Halbfinale einziehen zu können. Je vier Feldspieler und ein Torhüter standen sich in den Spielen gegenüber. Da es in den einzelnen Klassen jedoch weitaus mehr Fußballer gab, wurde innerhalb der Partien rege gewechselt.
Nach den 12 Vorrundenspielen, die teils hart umkämpft waren, standen schließlich die besten vier Klassenmannschaften fest. So spielten in den Halbfinals die Teams der 5c und der 6c sowie der 6a und der 5a gegeneinander. Frenetische angefeuert von ihren Mitschülern versuchten die Schüler durch schnelle Kombinationen vor das gegnerische Gehäuse zu kommen, Tore zu erzielen und den Finaleinzug zu sichern. Dies glückte dann auch den Spielern der Klasse 6c und 6a. Im kleinen Finale kämpften die 5c und die 5a um den dritten Platz. Nachdem die 5c sich in diesem Spiel durchsetzte, wurde das Finale angepfiffen. Ebenso wie die übrigen fairen Partien, leiteten die „schuleigenen“ Schiedsrichter Pascal Lichtenthäler und Timo Christians das Endspiel souverän. Nach der regulären Spielzeit stand es letztlich 3:3, somit mussten die Spieler nochmals beim Siebenmeterschießen antreten, um einen Sieger zu ermitteln.
Dabei bewiesen die Schüler der Klasse 6c die besseren Nerven und bejubelten anschließend ihren Sieg. Bei der folgenden Siegerehrung, die Bürgermeister Wolfgang Schneider durchführte, erhielt die Klasse ihren verdienten Lohn: den Siegerpokal. Einig waren sich hinterher alle Spieler, ob Sieger oder Verlierer: Nächstes Jahr werden die Karten neu gemischt!
